Volksschule: geringer Verbrauch konnte gesenkt werden

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VS Mank

Im Zuge der Abschlussbesprechung des 3-jährigen Energieeinsparungs-Projektes „Euronet 50/50max“ am vergangenen Freitag in der Volksschule konnte eine erfreuliche Bilanz gezogen werden: der geringe Verbrauch bei Wärme, Strom und Wasser konnte noch weiter gesenkt werden.

Die Einsparungen bei Wärme, Wasser und Strom machen 1.170€ aus und werden 50:50 zwischen Gemeinde und Volksschule geteilt. Die Manker Volksschule ist im Vergleich zu 2 anderen Projekt-Schulen in NÖ bestens aufgestellt: der Wärmeverbrauch beträgt ein Drittel, der Stromverbrauch 60% und der Wasserverbrauch macht 1/7 von vergleichbaren Schulen aus. „Der geringe Verbrauch konnte in den 3 Jahren noch weiter gesenkt werden“ zeigt sich Michael Pinnow vom Klimabündnis NÖ zufrieden.

Viele Aktivitäten führen zum Erfolg

Es gibt viele Gründe für den Erfolg in Mank: das Gebäude ist gut gedämmt und die Haustechnik auf einem modernen Stand – noch dazu wurde heuer eine Photovoltaikanlage installiert. Die Energiebuchhaltung bei der Stadtgemeinde wird von Andreas Leeb geführt. Als Schulwartin hat Sonja Teufl eine Schlüsselrolle bei der Senkung des Energieverbrauches inne, auch der Elternverein war eingebunden. Die Schulkinder wurden von den Pädagoginnen mit Aktionen wie Energierundgängen, Tag ohne Strom, Umwelttheater, Mobilitätswochen und vielem mehr sensibilisiert. Pädagogin Eva Wozelka hat das Projekt als Ansprechpartnerin aus dem Lehrerteam betreut.

Foto:  Michael Pinnow, Eva Wozelka, Andreas Leeb, Direktorin Klaudia Zuser, EV-Obfrau Ingrid Riegler, Sonja Teufl.

 

16.12.2016